18 Tage Große Balkan-Rundreise

Eigene Anreise oder Haustürabholung und Transfer zum Flughafen Amsterdam. Von dort um 07.30 Uhr gemeinsamer Flug mit Easyjet nach Dubrovnik (es gibt an diesem Vormittag keinen Flug ab Düsseldorf oder Köln – daher fliegen wir ab Amsterdam). Nach der Ankunft um 09.50 Uhr am etwa 20 Kilometer südlich der Stadt gelegenen Flughafen werden Sie von einem unserer Luxus-Class-Reisebusse und unserer Reiseleitung erwartet. Sie unternehmen zuerst eine Besichtigung von Dubrovnik. Die Stadt wird aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung oft auch als „Perle der Adria“ bezeichnet. Die mittelalterlich anmutende Altstadt liegt auf einem ansteigenden Felsen, an drei Seiten vom Meer umspült und von gewaltigen Festungsmauern umgeben. Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze von Weltrang und nicht zuletzt der südlich-mediterrane Charme – dies sind nur einige der Gründe, weshalb Dubrovnik, das alte Ragusa, unbedingt einen Besuch wert ist. Nicht umsonst wurde die gesamte Altstadt im Jahr 1997 von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Bei einer Stadtführung lernen Sie die Stadt mit ihren zahllosen Kulturdenkmälern kennen. Über einen der vielen Aufgänge unternehmen Sie einen Spaziergang auf den Wehrmauern der Stadt und sehen im Anschluss daran unter anderem den Minceta-Turm, der mit seiner prachtvollen Mauerkrone seit Jahrhunderten und auch heute noch die Stadt dominiert. Er war und ist das Symbol ihrer Freiheit und eine trotzige Herausforderung an alle Anmaßenden. Wegen seiner außergewöhnlichen Architektur zählt er zu den schönsten Fortifikationen weltweit. Am Nachmittag fahren Sie ins Nachbarland Montenegro. Sie kommen durch die fruchtbare, landschaftlich reizvolle und kulturhistorisch bedeutsame Konavle-Ebene, an kleineren Ortschaften wie Čilipi vorbei und erreichen schließlich die etwa 40 Kilometer von Dubrovnik entfernte Grenze. Vorbei an der fast 30 Kilometer lange, von hohen und sehr steilen Bergflanken gesäumte, stark gewundene, fjordartige Bucht der südöstlichen dalmatinisch-montenegrinischen Adriaküste, die zum Unesco-Weltnaturerbe gehört erreichen wir am Nachmittag die mittelalterliche Festungsstadt Kotor, die ebenfalls Unesco-Weltkulturerbe ist. Abendessen und Übernachtung im Blue Kotor Bay Premium Spa Resort.

Nach dem Frühstück erkunden Sie Kotor. Die vollständig erhaltene Altstadt lässt sich am besten vom höchsten Punkt der Stadtmauer überblicken. Bevor Sie im Anschluss nach Albanien weiter fahren, machen Sie noch einen Stopp im Küstenort Budva, dessen Altstadt auf einer Insel entstand und durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Anschließend setzen Sie die Fahrt fort Richtung Albanien. Unser erstes Ziel in Albanien ist die bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaute Festung Rozafa. Wir besichtigen mit Ihnen die Überreste dieser eindrucksvollen Festungsanlage, von der Sie auch einen schönen Blick über die Stadt Shkodra und den angrenzenden Skutarisee haben. Zur Mittagszeit erreichen wir das Städtchen Lezha. Nach der Besichtigung des Skanderberg-Mausoleums, das auf den Ruinen der mittelalterlichen St. Nikolaus-Kirche errichtet wurde und in dem Skanderberg, der Nationalheld Albaniens beigesetzt wurde, fahren wir hoch zu den Ruinen der Festung von Lezha, von wo aus Sie noch einmal einen schönen Blick über Lezha bis zum Meer genießen können. Bevor wir Tirana, das Ziel des heutigen Tages, erreichen, besuchen wir noch die Burg Kruja. Vom Fuße der Burg schlendern wir durch den alten Osmanischen Bazar hoch zur Festungsanlage. Diese war der Mittelpunkt der Kämpfe zwischen Skanderberg und dem Osmanischen Reich. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Tirana, das wir am späten Nachmittag erreichen und das für die nächsten zwei Nächte Ihr Zuhause sein wird. Abendessen und Übernachtung im Rogner Hotel Tirana.

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der albanischen Hauptstadt Tirana. Zuerst starten Sie zu einer ausgiebigen Stadtrundfahrt, bei der Sie unter anderem den Hauptplatz der Stadt, den Skanderberg-Platz, mit seinem Denkmal zu Ehren des Nationalhelden, die Et´hem Bey Moschee mit dem berühmten Uhrenturm von Tirana und viele weitere Sehenswürdigkeiten aus der langen und eindrucksvollen Geschichte Tiranas sehen werden. Am frühen Nachmittag fahren Sie mit der Seilbahn auf den 1.613 Meter hohen Dajti, den Hausberg der Stadt, von wo aus Sie einen großartigen Blick über die Stadt haben. Im Anschluss haben Sie noch etwas Freizeit in Tirana, bevor Sie zu einem typisch albanischen Abendessen erwartet werden. Übernachtung wieder in Tirana wie am Vortag.

Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung der adriatischen Küste, wo Sie die zweitgrößte und wichtigste Hafenstadt Albaniens erwartet. Durrës wurde im 7 Jahrhundert v. Chr. von den Griechen gegründet und spielte in ihrer langen Geschichte auch bei den Römern und Byzantinern eine wichtige Rolle als Hafenstadt. Wir unternehmen mit Ihnen eine Stadtrundfahrt, bei der wir unter anderem das einzige Amphitheater Albaniens besichtigen. Gegen Mittag fahren wir weiter Richtung Süden entlang der Adriaküste. Die Fahrt führt Sie über den atemberaubenden Llogara-Pass, der immer wieder zu eindrucksvollen Fotostopps einlädt. Am späten Nachmittag erreichen wir Saranda, wo Sie die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im Hotel Butrinti & Spa in Saranda.

Am Vormittag fahren wir in den Nationalpark Butrint. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie die Klosteranlage St. Georg etwas außerhalb von Saranda. Das Zentrum des Nationalparks Butrint und seine wichtigste Attraktion bildet die antike Stätte Butrint, die zum Unesco-Welterbe zählt. Zu Fuss erkunden Sie diese beeindruckende Ruinenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen. Im Anschluss an die Besichtigung fahren Sie mit einem Boot entlang der albanischen Küste zurück nach Saranda. Hier erwartet Sie wieder unser Bus und wir erkunden am Nachmittag Saranda, bevor Sie noch etwas Freizeit haben. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag in Saranda.

Heute verlassen wir Albanien und erreichen noch am Vormittag die Grenze zu Griechenland. Am frühen Nachmittag erreichen wir hier Vergina, wo Sie die bedeutenden Grab- und Palastfunde von Palátitsa sehen werden. Dieses Gebiet war bereits vor über 3.000 Jahren besiedelt und die dort gemachten Ausgrabungen stammen aus der Periode 350 bis 250 v. Chr. Besonders erwähnenswert sind das Kammergrab und der Palast. Sehr bedeutend ist aber auch das Königsgrab, das im Jahre 1977 entdeckt wurde und in dem viele Goldgegenstände gefunden wurden. Eine These lautet, dass es das Grab des Makedonenkönigs Phillip II. ist, welcher der Vater von Alexander dem Großen war. Im Anschluss fahren Sie in das etwa 70 Kilometer östlich gelegene Thessaloniki. Es ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands, die über 500 Jahre unter türkischer Herrschaft lag. Heute hat Saloniki den zweitgrößten Hafen des Landes und zahlreiche Sehenswürdigkeiten vorzuweisen, von denen Sie im Rahmen einer Stadtrundfahrt einige sehen werden. Abendessen und Übernachtung im Grand Hotel Palace in Thessaloniki.

Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach Bulgarien. Unser erster Stopp ist das orthodoxe Rila-Kloster, das im 10. Jahrhundert gegründet wurde und als das bedeutendste und größte Kloster Bulgariens gilt. Anschließend fahren Sie weiter nach Sofia, unserem heutigen Tagesziel, der Hauptstadt von Bulgarien. Sie nehmen bereits heute den ersten Teil der Stadtrundfahrt. Abendessen und Übernachtung im Rosslyn Central Park Hotel Sofia.

Nach dem Frühstück setzen Sie die Besichtigung Sofias fort. Bei dem Stadtrundgang besichtigen Sie unter anderem die monumentale orthodoxe Alexander-Nevski-Kathedrale und die romanische Rotunda des Heiligen Georg. Anschließend fahren wir nach Plovdiv. Plovdiv breitet sich in der Thrakischen Tiefebene zu beiden Seiten des Flusses Mariza aus. Wir bummeln mit Ihnen durch die Altstadt mit seinen bemerkenswerten Bürgerhäusern und liebevollen Gärten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Um die einzigartige Atmosphäre zu erleben, werden Sie eines dieser Häuser von innen besichtigen. Danach geht es weiter in das gut erhaltene, in der Römerzeit entstandene Amphitheater, fast inmitten des Zentrums der Stadt gelegen. Eine Weinverkostung der guten lokalen Weine darf nicht fehlen. Abendessen und Übernachtung im Best Western Premier Plovdiv Hills.

Heute fahren wir zunächst nach Kazanlak, das im Tal der Rosen liegt, wo seit Urzeiten kostbares Duftöl produziert wird. Nordöstlich der kleinen Stadt liegt auf dem Tjulbeto-Hügel die zum Unesco-Weltkulturerbe zählende Grabkammer eines thrakischen Herrschers aus dem 4./3. Jh. v. Chr. Nach einer Besichtigung überqueren Sie das Balkan-Gebirge in einer Höhe von 1.150 Metern Höhe und machen auf dem Schipka-Gebirgspass eine Pause. Unsere etwa einstündige Weiterfahrt führt Sie nach Etara bei Gabrovo, wo Sie das Freilichtmuseum besuchen. Dieses Museumsdorf gewährt einen umfassenden Einblick in die Architektur, das Handwerk und die Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie haben freie Zeit zur Verfügung, bevor Sie weiterfahren nach Veliko Tarnovo. Die Stadt liegt malerisch an den steilen Nordhängen des Balkangebirges am Fluss Jantra. Wir unternehmen mit Ihnen einen Rundgang durch die Altstadt. Schmale Gassen mit vielen kleinen Handwerksläden bestimmen das Bild. Sie besichtigen auch die Burg Tsarevetz, eine der imposantesten Festungen des mittelalterlichen Europas. Die Burgruinen erinnern an die Zeit, als Veliko Tarnovo vom 12. bis zum 14. Jahrhundert Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches war und als „Königin der Städte“ bezeichnet wurde. Abendessen und Übernachtung im Park Hotel RAYA Garden in Veliko Tarnovo.

Heute zeigen wir Ihnen zuerst das 250 Kilometer entfernte Nessebar. Die Stadt liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel, die mit dem Festland durch eine 350 Meter lange schmale Landenge verbunden ist. Zwischen dem 4. und 12. Jahrhundert hat der byzantinische Kaiser alle in Ungnade gefallenen Adligen auf diese Insel verbannt. Sie besichtigen die Altstadt von Nessebar, die mit ihren kulturhistorischen Bauwerken einem Freilichtmuseum gleicht und wegen ihrer einmaligen Lage in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Am Nachmittag fahren fahren wir in das 95 Kilometer entfernte Varna. Abendessen in einem Restaurant mit Unterhaltung und Übernachtung im Hotel Golden Tulip Varna.

Varna ist die drittgrößte Stadt Bulgariens und die „Königin des Schwarzen Meeres“. Bei einem Spaziergang durch den Meeresgarten entlang der Küste entdecken Sie eine Vielfalt von Pflanzen- und Baumarten. Das historische Zentrum der Stadt ist von Werftanlagen geprägt und zeugt von einst bedeutender Industrie. Heute ist Varna eine touristische Stadt, die mit vielen schönen Läden zum Bummeln einlädt. Sie besichtigen die imposante Kathedrale Mariä Himmelfahrt, eine dreischiffige Kreuzkuppelkirche, die mit ihren goldenen Kuppeln an den Kreml in Moskau erinnert. Dann verlassen Sie Bulgarien in Richtung Rumänien. Sie kommen zunächst nach Vama Veche, dem südlichsten Ort des Landes, der nur wenige Meter von der bulgarischen Grenze entfernt liegt. Über Mangalia fahren Sie nach einem Halt weiter nach Constanta, der größten Hafenstadt des Landes. Im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Griechen als Tomis gegründet, wurde die Stadt unter dem römischen Kaiser Konstantin I. zu Ehren seiner Schwester in Constantiana umbenannt und war eine wichtige Metropole. Sie sehen die große Moschee, die orthodoxe Kathedrale St. Peter und Paul, das Casino und den Leuchtturm der Genuesen. Nach der Stadtbesichtigung fahren Sie nach Tulcea, das Tor zum Donaudelta, das wegen seines großartigen Artenreichtums auf der Unesco-Liste steht. Als zweitgrößtes Flussdelta Europas beherbergt es über 300 verschiedene Vogelarten und ein erstaunliches Mosaik verschiedenster Biotope. Abendessen und Übernachtung im Hotel Delta 4 in Tulcea.

Am Vormittag unternehmen Sie eine mehrstündige Bootsfahrt auf dem Donau-Delta. Die Fahrt auf den engen, kurvenreichen Flussarmen bringt Ihnen diese einzigartige Natur näher. Im Anschluss setzen wir unsere Fahrt fort und besuchen auf dem Weg zu unserem Tagesziel Bacau eines der zahlreichen Donauklöster. Abendessen und Übernachtung iim Hotel Dumbrava in Bacau.

Nach dem Frühstück fahren Sie weiter nach Suceava (Sucevita), der Hauptstadt der Bucovina. Die Stadt war unter Stefan dem Großen Hauptsitz der moldauischen Fürsten und erlebte bis zur Zeit der Habsburger ihre Blütezeit an der noch heute wichtigen Handelsstraße vom Schwarzen Meer in den Norden nach Polen und weiter ins Baltikum. Hier besichtigen Sie das Kloster Sucevita, das jüngste der fünf großen Klöster, eine mächtige Wehranlage, ab 1581 erbaut und 1601 außen in sattem Bordeaux und metallischem Grün bemalt: Die Fresken zeigen das Leiden der Märtyrer, das Paradies, die Wurzel Jesse, die Himmelsleiter und wieder das Marienwunder bei der Belagerung Konstantinopels. Sucevita gehörte, wie die anderen Klöster, die Sie heute noch sehen werden, zu den in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommenen Moldauklöstern. Anschließend Weiterfahrt zum Dorf Marginea, wo Sie die Gelegenheit zum Besuch einer Werkstatt haben, in der die bekannte schwarze Keramik hergestellt wird. Danach fahren Sie nach Moldovita, einem Nonnenkloster und Unesco-Weltkulturerbe, welches 1532 an Stelle eines älteren Baus errichtet wurde. Bau und Bemalungszeit liegen nur fünf Jahre auseinander. Die von einem unbekannten Maler ausgeführten Außenfresken sind nur an der Wetterseite stark in Mitleidenschaft gezogen. Anschließend fahren Sie nach Voronet, dem Ziel des heutigen Tages. Dort besichtigen Sie die bemalte Klosterkirche, die auch „die Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt wird und wie schon das Kloster Moldovita ein Unesco-Weltkulturerbe ist. Abendessen und Übernachtung im Best Western Bucovina Club de Munte in Voronet.

Heute verlassen wir das Gebiet der Ostkarpaten und fahren hinein in die atemberaubende Landschaft der Bicaz-Klamm mit herrlichen Ausblicken, die zu einem Fotostopp einladen, bevor Sie Sighisoara (Schäßburg), eine der reizvollsten Städte Transsilvaniens, erreichen. Sie besichtigen Sighisoara mit seinen winkligen Gassen und krummen Häusern. Die Altstadt gilt nicht umsonst als der besterhaltene mittelalterliche Architekturkomplex Rumäniens. Sie sehen dort den alten Stundturm, die alte ehemalige Klosterkirche und das Vlad-Dracul-Haus (hier soll das historische Vorbild Draculas geboren worden sein). Interessant ist auch die Schülertreppe, die zur Schule und zur Bergkirche hinaufführt. Nach der Besichtigung der Stadt fahren Sie weiter nach Brasov. Abendessen und Übernachtung für zwei Nächte im Safrano Palace in Brasov.

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Bran (Törzburg), welches bekannt ist für die gleichnamige Burg, die Verbindung mit der Geschichte Draculas hat. Sie wurde im 14. Jahrhundert von Kaufleuten und Zünften aus Kronstadt als Wach- und Zollstelle beim strategischen Bran-Pass auf der Handelsstraße über die Walachei zum Balkan und weiter bis nach Konstantinopel errichtet. Sie diente den Brasover Bürgern aber vor allem als Teil ihres Verteidigungsgürtels gegen die osmanische Bedrohung. Sie werden die Burg des blutrünstigen Grafen besichtigen. Im Anschluss geht die Fahrt weiter nach nach Sibiu (Herrmannstadt), das Sie zur Mittagszeit erreichen. Diese Stadt geht auf eine der sieben Wehrburgbauten Siebenbürgens zurück und beeindruckt mit seinem mittelalterlichen Zentrum und der gut erhaltenen Stadtbefestigung. Beim Stadtrundgang sehen Sie den Großen und Kleinen Ring, die evangelische Stadtpfarrkirche, die Lügenbrücke und die orthodoxe Kathedrale. Nach der Stadtführung bleibt Ihnen noch etwas Freizeit, bevor die Reise am Nachmittag zurück nach Brasov führt. Abendessen und Übernachtung wieder in Brasov.

Vormittags erkunden wir Brasov. Dort werden Sie auf Schritt und Tritt mit der Geschichte der Siebenbürger Sachsen konfrontiert. Sie und der Deutsche Ritterorden begannen vor rund 700 Jahren, die befestigte Siedlung Brasov auszuweiten, die sich dann zu einem bedeutenden Handwerker- und Handelszentrum Südtranssilvaniens entwickelte. Sie lernen die Stadt bei einem Rundgang durch die Altstadt kennen, bei dem Sie die Schwarze Kirche besichtigen. Im Anschluss unternehmen Sie einen Ausflug in die Karpaten und besichtigen am Vormittag Schloss Peles in Sinaia, das als königliche Residenz Rumäniens von Karl dem Ersten am Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Sie besichtigen das von außen pittoresk wirkende Schloss, das als modernstes Schloss seiner Zeit galt. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Bukarest. Bukarest ist eine Stadt der Kontraste. Die Hauptstadt Rumäniens wurde im Jahre 1459 vom walachischen Fürsten Vlad der Pfähler (Dracula) gegründet. Bei einer ersten Panoramafahrt lernen Sie die Stadt, die wir Ihnen am nächsten Tag noch ausführlich zeigen werden, kennen. Abendessen und Übernachtung im Crowne Plaza Hotel in Bukarest, wo Sie die letzten beiden Nächte der Reise verbringen werden.

Nach dem Frühstück setzen wir die Besichtigung Bukarest fort. Wir besuchen unter anderem die Victoria-Straße mit ihren eleganten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, ein Wahrzeichen der Stadt und einst „Paris des Balkans“ genannt. Sie besichtigen das Parlament, das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt nach dem Pentagon, an dem 5 Jahre lang 700 Architekten und 20.000 Arbeiter beschäftigt waren. Anschließend besuchen Sie die Patriarchenkirche, den Sitz des orthodoxen Oberhaupts. Darüber hinaus besuchen Sie den Parcul Carol mit dem Nationalhelden-Denkmal. Nachmittags haben Sie noch etwas Freizeit. Abendessen und Übernachtung zum letzten Mal in Bukarest.

Am Vormittag besuchen wir mit Ihnen noch das Freilichtmuseum National al Satului „Dimitrie Gusti”. Im Museum wird das bäuerliche Leben, wie es sich seit Jahrhunderten in den ländlichen Gebieten Rumäniens abgespielt hat, dargestellt. Gegen 13.45 Uhr erfolgt der Transfer zum Flughafen Bukarest. Um 16.05 Uhr Rückflug mit Eurowings nach Düsseldorf. Nach der Rückkunft in Düsseldorf um 17.40 Uhr individuelle Heimreise oder Rücktransfer zu den Ausgangsorten bzw. nach Hause.