15 Tage Marokko

Eigene Anreise oder Haustürabholung und Transfer zum Flughafen Düsseldorf. Hinflug um 13.00 Uhr mit Eurowings nach Agadir. Nach der Ankunft um 17.05 Uhr werden Sie am Flughafen von unserem Luxus-Class-Reisebus und unserer Reiseleitung erwartet und fahren zum Hotel, wo Sie die ersten beiden Nächte verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im Iberostar Founty Beach Hotel in Agadir

Heute steht der erste Ausflug auf dem Programm. Nach dem Frühstück fahren Sie in südöstlicher Richtung nach Tafraoute, dessen Häusergruppen sich in 1.200 Metern Höhe über einen malerischen Talkessel des Anti-Atlas verteilen. Das Herz des Anti-Atlas ist einer der landschaftlich reizvollsten Punkte Marokkos. Wir machen auch einen Abstecher in das schöne Tal der Ammeln, benannt nach einem Stamm der Berber. Der sehenswerteste Ort in diesem Tal ist Oumesnat. Am Nachmittag treten Sie die Rückreise nach Agadir an. Abendessen und Übernachtung wieder im Iberostar Founty Beach Hotel in Agadir.

Von Agadir führt Sie die heutige Etappe nordwärts nach Essaouira, das direkt am Atlantischen Ozean liegt und das Sie nach einer etwa dreieinhalbstündigen Fahrt erreichen. Die über 40.000 Einwohner zählende Provinzhauptstadt liegt auf einer kleinen, flachen Landzunge direkt am Atlantischen Ozean. Schon seit jeher hat die Küstengegend von Essaouira Seefahrer angezogen und schon früh war dieses Gebiet besiedelt. Heute ist die Stadt bekannt für ihr gutes Klima und ihren schönen Strand, aber auch für ihr bedeutendes Kunsthandwerk. Die Festungsmauern und die noch vollständig erhaltene Medina stellen ein ganz anderes Stadtbild dar, als Sie es in den nächsten Tagen der Reise im Landesinneren sehen werden. Nach der Stadtbesichtigung haben Sie am späten Nachmittag Freizeit. Abendessen und Übernachtung im Sofitel Essaouira Magador Golf & Spa Hotel.

Nach dem Frühstück geht es in das etwa 140 Kilometer nördlich gelegene Safi, das mit über 300.000 Einwohnern wieder eine größere Stadt ist. Die an einer felsigen Bucht gelegene Hafenstadt hat ebenfalls eine bewegte Geschichte und ist als bedeutendes Töpfereizentrum Marokkos bekannt. Nach einer kurzen Besichtigung fahren Sie weiter nach El Jadida, an deren Stelle bereits ein phönizisch-karthagischer Handelsstützpunkt bestanden hat. Die heutige Stadt geht auf die Portugiesen zurück, die dort 1502 eine Festung errichteten. So ist das Sehenswerte in dieser Stadt auch die Cité Portugaise, in der die meisten Häuser im Stil portugiesischer Städtchen errichtet worden sind. Die Stadt hat auch einen herrlichen Sandstrand. Von dort geht es zum Tagesziel Casablanca. Abendessen und Übernachtung im Kenzi Tower Hotel Casablanca.

Heute zeigen wir Ihnen Casablanca. Es ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Afrikas. Zunächst machen Sie einen Stadtrundgang durch die Alte Medina, deren ursprüngliches Bild leider nur noch teilweise erhalten ist. Die wichtigsten Gebäude sind die unter Sultan Mohammed Ibn Abdallah gegen Ende des 18. Jh. erbaute Große Moschee, die Anfang des 19. Jh. errichtete Moschee Djemaa ech Chleuh und das ebenfalls aus dem 19. Jh. stammende Großheiligtum des Sidi el Kairouani. Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt liegt jedoch etwas weiter außerhalb: Es ist die Große Moschee Hassans II. Sie entstand Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts auf Befehl von Hassan II. als das „anspruchsvollste Bauwerk, das jemals in Marokko erbaut wurde“ und soll die größte Moschee überhaupt sein. Das schlanke Minarett ist 179 Meter hoch und damit höher als die Cheops-Pyramide. Die Moschee nimmt eine Grundfläche von 40.000 m2 ein und allein die Hauptgebetshalle umfasst 20.000 m2 und bietet damit 20.000 Gläubigen in kniender Stellung Platz. Nach der Besichtigung der Großen Moschee haben Sie Freizeit. Am späten Nachmittag fahren Sie in das nur etwa 60 Kilometer nördlich gelegene Skhirat, wo Sie auch wieder zwei Nächte wohnen werden. Abendessen und Übernachtung im Amphitrite Palace Beach Hotel Skhirat.

Heute besichtigen wir das nahegelegene Rabat, deren Reiz alter und neuer Charme ausmachen. Rabat hält einige schöne alte Sehenswürdigkeiten für Sie bereit. Sie sehen den unvollendeten Hassanturm. Dieser Turm ist das nicht fertig gestellte Minarett einer Moschee, deren Aufbau 1191 angeordnet wurde. Am südlichen Ende des Moscheegeländes wurde im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Platzes die Gedächtnisstätte für den beliebten König Mohammed V errichtet, unter dessen Herrschaft Marokko seine Unabhängigkeit wiedererreicht hatte. Die Innenwände des Mausoleums sind mit Schnitzereien aus Zedernholz, Gipsstuckarbeiten, Einlegearbeiten aus Gold, Silber und Edelsteinen sowie filigranen Fayencemosaiken prunkvoll im Stil der Meriniden ausgestattet. Weiter sehen Sie die Kasbah des Oudaïa, dessen monumentalen, eindrucksvollen Haupteingang das riesenhafte Bab des Oudaïa bildet, zu dem eine große, breite Treppe hinaufführt. Das Tor besteht aus fein zugeschnittenen, ockerfarbenen Steinen und ist mit floralen Skulpturen und schlangenähnlichen Ornamenten reich verziert. Weiter geht es zum Palastviertel, das den Palast des heutigen Königs Hassan enthält (nur von außen zu besichtigen). Am Nachmittag haben Sie Freizeit - der Bus macht für Sie eine frühe und eine spätere Rückfahrt zum Hotel, so dass Sie bei Bedarf auch etwas die Hotelanlage genießen können. Abendessen und Übernachtung in Skhirat wie am Vortag.

Sie nehmen Abschied von Skhirat und besuchen heute zuerst Cap Spartel, von wo aus Sie einen beeindruckenden Blick auf die Meerenge von Gibraltar und Spaniens Küste haben. Anschließend fahren Sie nach Chefchaouen. Die Kleinstadt liegt im Nordwesten Marokkos eingebettet zwischen zwei imposanten Berggipfeln, die unter der Bezeichnung der „zwei Hörner“ zu den Namensgebern der Stadt wurden – die Stadt wird aber auch die Blaue Stadt genannt. Das kräftige Blau, welches hier fast jeden Winkel der Medina schmückt, soll laut der Einheimischen, den bösen Blick vertreiben und die Menschen vor Unheil bewahren. Die Stadt begeistert aber nicht nur aufgrund der fröhlichen Farbwahl ihrer Mauern und Eingangstüren. In dieser schönen Stadt verbringen Sie auch die nächste Nacht. Bitte beachten Sie, dass das Hotel in der Medina liegt und unser Bus nicht bis zum Hotel fahren kann, das Gepäck aber zum Hotel gebracht wird – Sie müssen dann zu Fuß zum Hotel gehen, besichtigen aber ohnehin die Medina. Abendessen und Übernachtung im Hotel Parador in Chefchaouen.

Von Chefchaouen fahren Sie bereits um 08.00 Uhr weiter Richtung Süden und kommen durch das etwa 70 Kilometer südlich gelegene Quezzane und durch die Ausläufer des Rif-Gebirges. Sie haben an einzelnen Stellen Ausblicke auf die bewaldete Berglandschaft dieses Gebirgszuges, dessen höchster Berg 2.448 Meter hoch ist. Nach einer etwas mehr als dreistündigen Fahrt erreichen Sie die antike römische Stadt Volubilis, welche die größte und bedeutendste römische Ausgrabungsstätte Marokkos ist. Die wiederhergestellte Stadtanlage gibt einen guten Einblick in das Leben der römischen Garnisonsstadt, die von der Mitte des 1. Jahrhunderts bis zum Ende des 3. Jahrhunderts ihre Blütezeit hatte und damals etwa 10.000 bis 20.000 Einwohner zählte. Anschließend besuchen Sie nahegelegene Heilige Stadt Moulay Idriss, die der wichtigste Wallfahrtsort Marokkos ist. Neben seiner religiösen und geschichtlichen Bedeutung besticht die 11.000 Einwohner zählende Stadt aber auch durch ihre herrliche Lage. Am Nachmittag zeigen wir Ihnen Meknès. Die fünftgrößte Stadt des Landes ist ebenfalls eine alte Königsstadt. Zunächst werden Sie die Altstadt, die Medina, zu Fuß erkunden. Hier reihen sich Moscheen, verschiedene alte Stadttore, Märkte und Marktstraßen aneinander. Heraus ragen dabei das Bab el Khémis, eines der prächtigsten Tore der Stadt, und die Medersa Bou Inania (Medersa = theologische Hochschule). Letztere stammt aus der Zeit der beiden Merinidensultane Abou el Hassan und Abou Inan (beide um 1350). Das Eingangsportal ist mit fein ziselierten Bronzeplatten beschlagen und hat große, schöne Türklopfer. Das mächtigste und bedeutendste Tor von Meknès, das Bab Mansour, bildet den prunkvollen Zugang zur ehemaligen Ville Impériale, der ehemaligen Königsstadt des Sultans Moulay Ismail. Die Mauern um diese Stadt sind 40 Kilometer lang. Am späten Nachmittag fahren Sie in das etwa eine Stunde Fahrzeit östlich gelegene Fès, wo Sie die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im Barceló Fès Medina Hotel.

Dieser Tag steht ganz im Zeichen von Fès, der ältesten und bedeutendsten der vier Königsstädte. Sie ist mit 590.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Marokkos und steht seit 1980 unter dem Patronat der Unesco, die es in ihre Liste des erhaltenswerten kulturellen Welterbes aufgenommen hat. Sie beginnen mit einer kurzen Rundfahrt um Fès, die Tour de Fès. Sie lohnt sich sehr, da sie zum überwiegenden Teil auf den Höhen der Hügel entlangführt und einen herrlichen Blick auf die Stadt gewährt. Sie werden an mehreren schönen Aussichtspunkten wie dem Hôtel des Mérinides halten und erhalten so schon einen guten Überblick über die Stadt. Nach dieser Rundfahrt geht es zu Fuß weiter. Die Gassen in Fès sind sehr eng, und Sie erhalten mit dem Bus auch keinen so guten Eindruck von dem Leben in dieser Stadt. Sie besichtigen zunächst den Stadtteil Fès el Bali, welches ein noch völlig mittelalterlich strukturiertes Viertel ist. Hier schlägt Ihnen ein derart intensives und pulsierendes Leben entgegen, dass Sie sich in ein Märchen aus 1.001 Nacht versetzt fühlen. Es gibt hier so viele Sehenswürdigkeiten, dass nur einige davon aufgezählt werden sollen: Die Grabstätte von Moulay Idris II, dem Stadtgründer, die Medersa El Attarîn, eine Hochschule sowie die Moschee El Kairaouine, die aus dem Jahr 857 n. Chr. stammt und mit kostbaren geschnitzten Holzgewölben und prachtvollen Majolikafliesen besonders schön gestaltet ist. Daneben gibt es noch Märkte, Handwerksbetriebe, Glockenspiel und vieles mehr. Nach einer gemeinsamen Besichtigung haben Sie Freizeit. Abendessen und Übernachtung wieder in Fès.

Auf der heutigen Tagesetappe müssen Sie das Atlasgebirge in Richtung Süden überqueren. Der Mittlere Atlas besteht zum Teil aus bis zu 3.340 Meter hohen Bergen und hat dort Hochgebirgscharakter. Im anderen Teil jedoch dominieren ausgedehnte Hochplateaus, die treppenartig gegeneinander verschoben sind und von Berggipfeln nur um 300 bis 400 Meter überragt werden. Bei der Fahrt werden Sie die vielseitigen Landschaftszüge des Atlasgebirges kennen lernen. Sie kommen nach Ifrane. Umgeben von Zedern und Eichen entstand hier das meistbesuchte und begehrteste Ferienzentrum des Mittleren Atlas, sowohl im Sommer als auch im Winter. Hier machen wir nur einen kurzen Halt, da Ifrane keine touristischen Sehenswürdigkeiten bietet. Anschließend überqueren Sie den immerhin 1.907 Meter hohen Mideltpass und kommen durch die Dattelpalmenoase Er-Rachidia, dem nördlichen Eingangstor zum Tafilalet. Sie unternehmen am Nachmittag einen kleinen Abstecher zur Naturquelle Source Bleue de Meski, welche von den Franzosen für die Soldaten der Fremdenlegion in mehreren großen Becken gesammelt wurde, um als Schwimmbad zu dienen. Die Anlage ist von schönen Palmengärten umgeben und von den Felsen des Plateaus über ihr hat man einen schönen Blick über die Anlage und das Ziz-Tal. Anschließend fahren Sie weiter nach Erfoud, wo Sie die nächste Nacht verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im Kasbah Hotel Chergui in Erfoud.

Am frühen Morgen bieten wir Ihnen einen Ausflug (alternativ verbringen Sie den Morgen in eigener Regie in Erfoud) zum Sonnenaufgang in die Sanddünen des Erg Chebbi an, einer der größten Sandwüsten Marokkos. Da nur eine unwegsame Piste in diese Gegend führt, stehen für Sie pistensichere „Landrover“ bereit, deren Fahrer Sie zuverlässig und ortskundig an Ihr Ziel bringen werden. Im Erg Chebbi sehen Sie weit über 100 Meter hohe Sanddünen. Im Licht des beginnenden Tages sind diese „Sandberge“ besonders schön anzusehen. Nach einer kurzen Pause geht es zurück nach Erfoud, wo Sie nach dem gemütlichen Frühstück wieder an Bord unseres Busses gehen. Auf Ihrer weiteren Fahrt geht es über flache, steppen- und wüstenartige Hochebenen in den Tafilalet, ein etwa 1.400 qkm großes Oasengebiet am Mittellauf der beiden Flüsse Qued Ziz und Qued Gheris. Dort sind die Dattelpalmen auch heute noch sehr wichtig für die Bewohner. Anschließend fahren Sie über die „Straße der Kasbahs“ weiter, von der Sie ja am nächsten Tag auch noch einiges kennen lernen werden. Die Strecke führt Sie durch die großen Tallandschaften der Flüsse Dadès, Todgha und Gheris und damit durch die bereits genannten, dicht besiedelten Oasenlandschaften. Besonders schön sind die Abstecher zu den Schluchten des Dadès und des Todgha. Abendessen und Übernachtung im Xaluca Hotel in Dades.

Erste Station des heutigen Tages ist die Oasenstadt Zagora, die Sie gegen Mittag erreichen und die als das Tor zur Wüste gilt. Von hier aus brachen früher die Karawanen nach Timbuktu im heutigen Mali auf. 52 Tage benötigte man damals für diese Strecke. Anschließend starten Sie zu der Fahrt durch das Dra-Tal. Der Qued Dra ist ursprünglich der längste Fluss Marokkos und sein Oberlauf vom Stausee bis Zagora gilt als eine der schönsten Landschaften von ganz Marokko. Das Dra-Tal ist darüber hinaus der beeindruckendste Teil der so genannten „Straße der Kasbahs“. Sie heißt so, weil sich in den Oasensiedlungen der Berber vorwiegend aus Stampflehm erbaute Großfamilienhäuser (arabisch: Kasbah) befinden. Die mächtigen, mit hohen Mauern umgebenen Wohnburgen bestimmen das Bild dieser Landschaft und die Oasensiedlungen reihen sich perlenschnurartig aneinander. Sie erreichen am Nachmittag den 3.800 Einwohner zählenden Ort Agdz, überqueren anschließend den eindrucksvollen, 1.660 Meter hohen Tizi n`Tinififft-Pass und kommen am frühen Abend nach Ouarzazate, wo Sie die nächste Nacht verbringen werden. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück zeigen wir Ihnen die 17.000 Einwohner zählende Stadt Ouarzazate. Es ist heute ein wichtiger Marktort und durch seine zentrale Lage im Gebiet zwischen dem Hohen Atlas und Anti-Atlas als Touristenzentrum immer beliebter. Die Hauptsehenswürdigkeit dieser Stadt werden Sie auch besichtigen: Es ist die Kasbah Taourirt, eine riesige Wohnanlage aus rotbraunem Stampflehm. Sie ist eine der größten des Landes, die mehrere einzelne, durch eigene Mauern eingefasste Wohnburgen, darunter auch eine Mellah (Judenviertel) enthält. Diese Kasbah wird auch heute noch teilweise bewohnt. Zu dem prächtigen Hauptkomplex gehört auch der ehemalige Palast des Glaoui, der heute ein Museum enthält. Anschließend verlassen Sie Ouarzazate und besichtigen Ksar Ait Benhaddou, das eines der schönsten Wehrdörfer Südmarokkos ist. Es besteht aus sechs dicht ineinander verschachtelten Kasbahs. Auf Ihrem weiteren Weg müssen Sie wieder das Atlasgebirge überqueren und am Pass Tizi-n-Tichka erreichen Sie immerhin 2.280 Meter. Nach der Überquerung der einzigartigen Berglandschaft kommen Sie nach Marrakech, wo Sie die letzten beiden Nächte der Reise etwas außerhalb der Stadt in einer schönen Hotelanlage wohnen werden. Abendessen und Übernachtung im Iberostar Hotel Club Palmeraie.

Morgens fahren Sie nach Süden in Richtung des Hohen Atlas, um Ihnen von dieser Landschaft auch etwas zu bieten, denn nur etwa 75 Kilometer südlich von Marrakech entfernt liegt auf einer Höhe von 2.650 Metern mit Oukaïmeden der größte Wintersportort Marokkos, was Sie bei dieser Reise evtl. nicht erwarten würden. Wir können zwar nicht ganz hochfahren, aber trotzdem bekommen Sie aus der Ferne einen Eindruck von dieser imposanten Landschaft. Am späten Vormittag fahren Sie zurück nach Marrakech und am Nachmittag steht die Königsstadt Marrakech auf dem Programm, die dem Land den Namen gegeben hat. Sie liegt vor der gewaltigen Silhouette des meist schneebedeckten Hohen Atlas. Sie fasziniert durch ihre interessante und orientalische Atmosphäre. Bei dem Stadtrundgang in der Medina erwartet Sie unter anderem die Koutouiba-Moschee, die Sie jedoch leider nur von außen sehen können. Das Minarett, das noch während der Almohadenzeit vollendet wurde, gilt als Vorbild aller marokkanischen Minarette. Etwas weiter liegt das Zentrum der Medina, die Place Djemaa el Fna, wo das ursprüngliche Leben und Treiben, die vielfältigen, faszinierenden Aktivitäten einer orientalischen Stadt des Mittelalters zu sehen sind. Weiterhin sind besonders sehenswert die Souks, welche die ausgedehntesten und faszinierendsten von ganz Marokko sind. Die Paläste von Bahia und Dar Si Said, die Ruinen der Badiaresidenz aus dem 16. Jh. sind nur einige der sonstigen Sehenswürdigkeiten in Marrakech. Außerhalb der Stadtmauern erwarten Sie außerdem der Pavillon der Manera und die royalen Gärten des Aguedal. Die Gärten sind drei Kilometer lang und anderthalb Kilometer breit und voller Blumen, Obst und Wein. Die Besichtigung Marrakechs wird am nächsten Tag fortgesetzt. Abendessen und Übernachtung wieder im Hotel bei Marrakech wie am Vortag.

Am letzten Reisetag zeigen wir Ihnen zuerst den nordöstlich der Stadt gelegenen Palmenhain Palmeraie. Mit etwa 150.000 Dattelpalmen ist es die nördlichste Palmenoase Marokkos. Anschließend fahren Sie noch einmal nach Marrakech, wo Sie die Besichtigungen des Vortages fortsetzen. Anschließend haben Sie einige Stunden Freizeit in Marrakech, um die Eindrücke zu vertiefen. Um 16.00 Uhr bringt Sie unser Bus zum Flughafen von Marrakech. Rückflug von dort um 18.45 Uhr mit Eurowings nach Düsseldorf. Nach der Rückkunft in Düsseldorf um 22.30 Uhr individuelle Heimreise oder Rücktransfer zu den Ausgangsorten bzw. nach Hause.