Lanzarote - Fuerteventura - Gran Canaria - Teneriffa - La Gomera

Eigene Anreise oder Haustürabholung und Transfer zum Flughafen Düsseldorf. Hinflug um 08.40 Uhr mit Condor von Düsseldorf nach Lanzarote. Nach der Ankunft um 12.05 Uhr Ortszeit (MEZ -1 Stunde) erwarten Sie am Flughafen unser Luxus-Class-Reisebus und unsere örtliche Reiseleitung. Sie fahren vom Flughafen in den Süden der Insel nach Playa Blanca zum ****H10 Hotel Lanzarote Princess, wo Sie die ersten fünf Nächte der Reise verbringen werden. Das Hotel mit seinen 407 elegant eingerichteten Zimmern verfügt über einen weitläufigen Garten und liegt ruhig im Süden der Kanareninsel. Im Hintergrund der Anlage ragen sanfte Hügel empor, und der Strand mit der gut ausgebauten Uferpromenade ist etwa 250 Meter entfernt. Nach der Zimmerverteilung zeigen wir Ihnen bei einem ersten Ausflug die Marina Rubicon sowie die Salinas de Janubio. Sie haben auch Gelegenheit zu einer ersten kleinen Wanderung auf den 194 Meter hohen Montaña Roja. Anschließend Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Am heutigen Tag geht es in den Norden der Insel. Sie besuchen zuerst den sehr schönen Kakteengarten Jardin de Cactus. Am nördlichen Ortsrand von Guatiza in Richtung Mala befindet sich das letzte große Werk des lanzarotenischen Künstlers César Manrique: Ein riesiger Kakteengarten wurde in einen offen gelassenen Steinbruch hinein gebaut. Mit großer kreativer Überzeugung entwarf der Künstler bereits im Jahre 1970 die Pläne des Gartens – 1991 wurde der Garten offiziell eröffnet. Die restaurierte Gofio-Mühle am nördlichen Rand des Gartens bietet einen fantastischen Ausblick über mehr als 10.000 Exemplare der fast 1.500 verschiedenen Pflanzenarten. Die Mühle wurde 1973 restauriert und ist auch heute noch in Betrieb, um das begehrte Gofio (Maismehl), zu mahlen. Der Kaktuspark ist ein Eldorado für Kakteenliebhaber und bietet auch dem Fotofan manch interessantes Motiv. Nach der Besichtigung Weiterfahrt zu den Jameos del Agua. Es handelt sich hierbei um ein unterirdisches Höhlensystem, welches ursprünglich durch Vulkanausbrüche entstanden ist. Der Künstler César Manrique hat dieses Höhlensystem einzigartig gestaltet. Nächste Station sind die Cuevas de los Verdes, ein Lavatunnelsystem, das während des Ausbruches des Vulkans La Corona vor ungefähr 3.000 bis 5.000 Jahren entstanden ist. Am Nachmittag besuchen wir den Mirador del Rio, von wo aus Sie einen herrlichen Blick haben. Dieser Aussichtspunkt ist in einen Vulkanfels gebaut und bietet über der Meerenge zwischen La Graciosa und Lanzarote einen herrlichen Ausblick auf das nur spärlich bewohnte Eiland La Graciosa. Zum Abschluss des Tagesprogramms machen Sie noch einen Stop in Teguise, welches ein wunderschönes Örtchen ist und dessen Ortskern unter Denkmalschutz steht. Erleben Sie die alte Hauptstadt von Lanzarote und entdecken Sie den Charme ihrer Straßen, Paläste und ihrer Kultur. Anschließend Rückfahrt zum Hotel in Playa Blanca. Abendessen und Übernachtung.

Erste Station des heutigen Tages ist die an der Westküste gelegene Felsformation Los Hervideros, eine zwischen El Golfo und den Salinas de Janubio gelegene bizarre Lavaküste. Die Urgewalt des Meeres hat das schwarze Lavagestein geformt, zerfräst und einen Teil über die Jahre grottenartig ausgehöhlt. Die Wellen schlagen turmhoch an die Felsen und bieten ein beeindruckendes Naturschauspiel. Dann besuchen wir die Lagune El Golfo, deren Wasser durch Algen grün gefärbt ist und schon von weitem fast unwirklich leuchtet. Mit etwas Glück finden Sie dort Olivinsteine (das „grüne Gold“ der Insel). Anschließend fahren wir in den Nationalpark Timanfaya, wo selbst heute dicht unter der Erdoberfläche noch Temperaturen von gut 100°C herrschen. Wir besuchen das Nationalparkzentrum und unternehmen auch eine etwa einstündige Rundfahrt durch den Nationalpark mit den örtlichen Bussen. Sie haben an diesem Tag auch Gelegenheit zu einer Kamelsafari. Im Jahr 1974 wurde das Gebiet zum Nationalpark erklärt und wird auch als Montanas del Fuego bezeichnet, was auf Deutsch Feuerberge bedeutet. Nur wenige Meter unter der Erdoberfläche beträgt die Temperatur immer noch 400°C. In 27 Metern Tiefe beträgt die Temperatur immerhin 700°C. Entstanden ist diese faszinierende Landschaft während der Vulkanausbrüche zwischen 1730 und 1736, als einhundert Vulkane mit über dreihundert Kratern die Insel mit Lava bedeckten. Sie unternehmen eine etwa 45-minütige Rundfahrt mit einem örtlichen Bus durch den Nationalpark, bei der Ihnen die Entstehungsgeschichte von Lanzarote erklärt wird. Während der spektakulären Fahrt auf der Ruta de los Volcanos können Besucher durch tiefe Lavafelder fahren, in die Krater der Vulkane blicken und sogar durch einen Vulkanschlot hindurch fahren. Am Islote de Hilario befindet sich auch das von César Manrique gestaltete Restaurant „El Diablo“ (Der Teufel). Mitten in einen Vulkankrater wurde ein Grillrost eingebaut, auf dem Würstchen und Hähnchenkeulen gebraten werden. Am Nachmittag besuchen wir La Geria, Lanzarotes bekanntestes Weinanbaugebiet. Es ist zugleich Naturschutzgebiet und das größte Weinanbaugebiet der Kanaren. Zum Abschluss besuchen wir noch das traditionsreiche Weingut El Grifo, wo Sie zu einer Weinprobe erwartet werden. Von dort geht es zurück zum Hotel in Playa Blanca. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück fahren wir zuerst zur Fundación César Manrique nach Tahiche, einem Ort inmitten Lanzarotes. Hier lebte einst der bekannte Künstler und sein ehemaliges Wohnhaus ist heute ein bedeutendes Museum. Bei der Fundación handelt es sich um eine private, kulturelle Stiftung, die sich finanziell selbst trägt, keinen Erwerbszweck verfolgt, und aus dem Auftrag der Förderung und Verbreitung der künstlerischen Tätigkeit und ihrem natürlichen und kulturellen Umfeld entstand. Das Museum beherbergt die zeitgenössische Sammlung der Stiftung sowie eine Sammlung zeitgenössischer kanarischer Kunst. Am Ausgang ist eine ausgedehnte Sammlung seines malerischen Werkes „Colección Manrique“ zu bewundern. Anschließend unternehmen wir eine Stadtbesichtigung von Arrecife, der Hauptstadt der Insel, in der knapp 50.000 Menschen leben. Wir machen einen Rundgang und sehen dabei unter anderem den Parque Islas Canarias, das Castillo de San Gabriel, den Parque Municipal, die Iglesia de San Ginés und das Patrizierhaus Casa de los Arroyo. Nach etwas Freizeit erfolgt die Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Nach den ersten erlebnisreichen Ausflügen haben Sie heute einen komplett freien Tag. Wir empfehlen Ihnen eine Wanderung zu den Papageienstränden, die zu einer der größten Attraktionen der Insel gehören. Die insgesamt sechs Strände liegen östlich von Playa Blanca innerhalb des felsigen Küstenstreifens. Sie haben wunderschönen weißen Sand, klares Wasser und geschützte Buchten. Die Wanderung dorthin wird mit einer tollen Lage, klarem Wasser und einer einzigartigen Atmosphäre der malerischen Badebuchten belohnt. Frühstück und Abendessen zum letzten Mal im H10 Hotel Lanzarote Princess auf Lanzarote.

Ab 07.00 Uhr gibt es für Sie Frühstück und um 08.00 Uhr fahren Sie mit unserem Bus vom Hotel zum nahegelegenen Hafen von Playa Blanca. Um 08.30 Uhr erfolgt die knapp 30-minütige Überfahrt mit der Fähre nach Corralejo auf Fuerteventura. Auf der Nachbarinsel Fuerteventura unternehmen wir eine Inselrundfahrt. Zuerst besuchen wir die Playa de Corralejo, eine traumhafte Dünen- und Strandlandschaft, die sich südlich des Ortes Corralejo über 7 Kilometer ausdehnt. Der feine helle Sandstrand zieht viele Sonnenanbeter und Strandspaziergänger an. Weitere Stationen der Fahrt sind: Der typische Fischerort Las Playitas, die Molino de Antigua mit ihrem hübschen Park, Betancuria, der schönste Ort der Insel, das interessante Freilichtmuseum von Tefía und der Ort La Oliva. Diese schöne Ortschaft mit ihren Palmen ruht heute da, wo früher Olivenhaine standen. Historische Gebäude zeugen von der Zeit, in der La Oliva Hauptsitz der Militärobersten war. Erleben Sie hier das ursprüngliche Fuerteventura. Um 16.30 Uhr verlassen Sie Fuerteventura mit einer Fähre von Morro Jable im Süden Fuerteventuras und fahren von dort aus direkt nach Gran Canaria. Die Überfahrt dauert etwa zweieinhalb Stunden. Nach der Ankunft in Las Palmas erfolgt die etwa einstündige Fahrt mit unserem Bus zum Hotel in Mogán im Süden von Gran Canaria am Tauro Beach, wo Sie die nächsten fünf Nächte verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im ****H10 Hotel Costa Mogán. Das nur für Erwachsene zugelassene Hotel verfügt über 125 gut ausgestattete sowie komfortable Zimmer und bietet direkten Zugang zum Strand Playa del Cura im Süden Gran Canarias.

Am Vormittag haben Sie Freizeit, um sich in Ruhe mit dem Hotel und der Umgebung vertraut zu machen. Gegen Mittag fahren Sie mit einem Schiff in das nur wenige Kilometer entfernte Puerto de Mogán, ein kleines Städtchen mit einem hübschen Yachthafen, das man auch Klein-Venedig nennt. Hier können Sie durch die malerischen Gassen streifen, bevor Sie am Nachmittag mit dem Schiff zurückfahren nach Mogán. Abendessen und Übernachtung wieder im H10 Hotel Costa Mogán.

Nach dem Frühstück brechen wir heute auf, um den westlichen Teil der Insel Gran Canaria bei einem Tagesausflug kennen zu lernen. Die reizvolle Fahrt führt Sie von Mogán zuerst in die Bergwelt der Insel. Die Straße gewinnt spürbar an Höhe, die Vegetation wird deutlich spärlicher. Sie kommen zum Hafen von Puerto de San Nicolás, wo Sie eine Pause machen werden. Auf der weiteren Fahrt entlang der Steilküste machen Sie einen Stopp am 600 Meter hohen Mirador de Balcón, denn hier fallen die Felsen steil zum Meer hin ab und man hat einen fantastischen Blick über den Atlantik bis Teneriffa. Weiter geht es nach Agaete, das im fruchtbarsten Tal der Insel liegt. Ganz in der Nähe befindet sich der Ort Puerto de las Nieves, in dem es zahlreiche Fischlokale gibt, die fangfrische Meeresfrüchte anbieten. Weiter geht es nach Gáldar, wo wir mit Ihnen eine Bananenplantage besuchen, denn diese Frucht wird auf den Kanaren sehr intensiv angebaut. Anschließend werden Sie in der Cueva Pintada erwartet, einer der spektakulärsten archäologischen Fundstätten Gran Canarias, in der Sie etwas über das Leben der Altkanarier, über ihre Architektur und ihren Glauben erfahren werden. Nach einer Besichtigung geht es zum letzten Programmpunkt des heutigen Tages, zum Cenobio de Valerón, einem weitverzweigten Höhlenkomplex aus der Zeit der Altkanarier. Von dort fahren Sie zurück nach Mogán, das Sie wieder gegen 19.00 Uhr erreichen. Abendessen und Übernachtung im H10 Hotel Costa Mogán.

An diesem Tag steht die Bergwelt des Inselinneren auf dem Programm. Vom Hotel geht es jedoch zuerst zum Mundo Aborigen. In einer unvergleichlich schönen Lage mit Blick auf den Barranco de Fataga, die größte und dramatischste Schlucht auf der Insel, liegt der Archäologie-Park, die Rekonstruktion eines alten kanarischen Dorfes, das dem Leben der Ureinwohner der Kanaren gewidmet ist. Auf einer Fläche von 110.000 m² wird hier versucht, das Leben der altkanarischen Bevölkerung auf anschauliche Weise zu zeigen. Nach der Besichtigung geht es weiter durch die beeindruckende Landschaft über San Bartolomé de Tirajana und Ayacata zum Pico de los Nieves, dem mit 1.949 Meter höchsten Berg Gran Canarias. Hier hat man einen wunderbaren Blick über die Insel und bei schönem Wetter bis nach Teneriffa. Den nächsten Stopp legen Sie nahe des Roque Nublo ein, der wegen seiner Form als Wahrzeichen der Insel gilt. Man erreicht den Roque Nublo zu Fuß bei einer kleinen Wanderung von 4 Kilometern Hin- und Rückweg. Danach fahren Sie nach Artenara, das auf 1.251 Metern liegt und damit der höchstgelegene Ort der Insel ist. Dort zeigen wir Ihnen unter anderem die Höhlenkirche. Am späten Nachmittag erfolgt die Rückreise zum Hotel in Mogán. Abendessen und Übernachtung.

Vom Hotel fahren Sie in das etwa 20 Kilometer entfernte Maspalomas. Dort können Sie in den Dunas spazieren gehen, die einzigartig sind, denn nirgendwo sonst auf den Kanarischen Inseln gibt es ein so großes Dünengebiet. Sie können auch einen Kamelritt durch dieses Dünengebiet unternehmen (nicht im Reisepreis enthalten). Oder Sie bummeln einfach über die schöne Promenade, die am Leuchtturm von Maspalomas beginnt. Anschließend fahren Sie zum Palmitos Park, einer subtropischen Oase mitten in der kargen Bergwelt, wo Sie die Natur hautnah spüren können. Der Palmitos Park ist die Heimat von tausenden Vögeln, Fischen, Bäumen, Pflanzen und Orchideen aus allen möglichen Regionen der Welt. Hier haben Sie mehrere Stunden Aufenthalt. Besonders hervorzuheben sind im Palmitos Park die Delphin-Show, die Papageien-Show und die Flugvorführungen von exotischen Vögeln und Greifvögeln. Es gibt aber auch ein Schmetterlingshaus und ein Aquarium. Gegen 17.30 Uhr Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung zum letzten Mal im H10 Hotel Costa Mogán.

Gegen 09.00 Uhr nehmen Sie Abschied von „Ihrem“ Hotel in Mogán und wir fahren an Ihrem letzten Aufenthaltstag auf Gran Canaria zur Inselhauptstadt Las Palmas. Dort besuchen wir mit Ihnen das Kanarische Museum, in dessen Räumen der Besucher erfährt, wie die ersten Siedler von Gran Canaria gelebt haben und wie das Leben auf der Insel vor der Eroberung und Kolonialisierung durch die Europäer im 15. Jahrhundert ausgesehen hat. Es sind hier die bedeutendsten archäologischen Fundstücke der Kanarischen Inseln zusammengetragen worden. Nach einer ausführlichen Besichtigung geht es weiter zu einer Stadtrundfahrt und einem Stadtrundgang. Dabei sehen Sie u. a. den Parque Doramas mit typisch kanarischer Flora, „erklimmen“ den Aussichtspunkt Alta Vista, sehen den Plaza Cairasco, die Catedral de Santa Ana und die Casa de Colón (Kolumbushaus), wo eine Ausstellung das Zeitalter der Entdeckungen beleuchtet. Um 16.00 Uhr verlassen Sie Las Palmas mit der Fähre nach Teneriffa. Unser Bus reist wieder mit. Die Überfahrt dauert etwa 2½ Stunden.  Nach der Ankunft in der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife fahren Sie direkt in den Südwesten der Insel nach Puerto de Santiago, wo Sie die nächsten acht Nächte im ebenfalls nur für Erwachsene zugelassenen ****Barceló Santiago Hotel verbringen werden, das über 407 geräumige und helle Zimmer verfügt. Das Hotel bietet Aussichten auf die Insel La Gomera, die imposanten Steilküsten von Los Gigantes und den Teide. Es liegt in der Nähe von Stränden mit Vulkangestein und unberührten Buchten und nur wenige Gehminuten vom Fischerdorf Puerto de Santiago entfernt. Abendessen und Übernachtung.

Heute haben Sie Freizeit, um sich mit dem Hotel und der Umgebung vertraut machen zu können. Genießen Sie den Komfort der Hotelanlage. Abendessen und Übernachtung.

Der Parque Nacional del Teide steht heute auf dem Programm, Spaniens meistbesuchter Nationalpark. Der Weg dorthin führt durch große Kiefernwälder, die weite Teile des Landschaftsbildes Teneriffas prägen, bevor Sie in die Caldera de las Canadas kommen, eine unwirtliche Mondlandschaft am Fuße des Vulkans Teide, dem höchsten Berg Spaniens mit einer Höhe von 3.718 Metern. Sie fahren mit der Seilbahn in nur 10 Minuten von 2.356 Höhenmetern auf 3.555 Meter. Der Gipfel des Teide ist nur mit einer Sondergenehmigung zu besteigen, was bei dieser Reise allerdings nicht vorgesehen ist. Trotzdem haben Sie – sofern nicht zu viel Schnee liegt – die Gelegenheit zu einem Spaziergang bzw. einer kleinen Wanderung z. B. zum Mirador Fortaleza oder zum Mirador Pico de Viejo. Von beiden Aussichtspunkten haben Sie – sofern es Wetter und Wolken zulassen – eine grandiose Aussicht. Nach der Talfahrt besuchen wir die bizarren Felsformationen Roques de García, vermutlich Reste des Urvulkans, die ebenso wie die Caldera de las Canadas beim Einsturz zurückblieben. Auf einem über vier Kilometer langen Rundweg lernen Sie die vulkanische Landschaft des Nationalparks hautnah kennen (Wanderung auf eigene Gefahr). Sie besuchen auch das Nationalparkzentrum El Portillo. Bewusst nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit für diese außergewöhnliche Landschaft – andere Veranstalter „haken“ das in einigen Stunden ab. Die Rückfahrt am Nachmittag führt Sie auf einer traumhaften Strecke durch das Waldgebiet von Esperanza. Rückkunft in Puerto de Santiago gegen 18.15 Uhr. Abendessen und Übernachtung.

Erstes Ziel des heutigen Tages ist Icod de los Vinos, denn dort steht der Drago Milenario, der trotz des Namens keine tausend Jahre alt ist, aber der älteste Drachenbaum der Kanaren sein soll. Anschließend fahren Sie nach Garachico, dessen Ortskern zum historischen Baudenkmal erklärt wurde. Der bereits Ende des 15. Jahrhunderts gegründete Ort liegt auf einer Lavazunge direkt am Meer und präsentiert sich als typisch kanarisches Städtchen. Sie haben dort Gelegenheit, durch die Gassen mit hübschen kleinen Kirchen und prächtigen Kolonialbauten zu bummeln. Anschließend geht es in das Teno-Gebirge nach Masca, das noch bis vor 50 Jahren nur über Maultierpfade zu erreichen war. Bitte beachten Sie, dass unser Bus nicht bis Masca, sondern nur bis Buenavista bzw. Santiago del Teide fahren kann und Sie dort in einen einheimischen Bus umsteigen müssen. Masca hat zwar nur etwa 150 Einwohner, ist aber eines der meistbesuchten Ziele auf Teneriffa. Das hübsche Bergdorf verteilt sich auf mehrere Ortsteile an verschiedenen Berghängen und verfügt aufgrund der ausreichenden Wasserversorgung über eine äußerst üppige Vegetation. Nach der Besichtigung des Ortes fahren Sie am Nachmittag mit unserem Bus zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Heute unternehmen wir einen Tagesausflug mit Bus und Schiff nach La Gomera, der immergrünen Insel mit der eigenen Sprache „El Silbo“, einem weltweit einmaligen Pfeifsystem. Die Fähre fährt um 09.30 Uhr von Los Cristianos und nach einer knapp einstündigen Überfahrt erreichen Sie La Gomera. Das Inselinnere wird von tief eingeschnittenen Schluchten und kurvenreichen Straßen beherrscht. Im Mittelpunkt der Insel steht der Parque Nacional de Garajonay, der sich rund um den Garajonay erstreckt, mit 1.487 Metern der höchste Berg von La Gomera. Das Bergmassiv wurde 1978 unter Naturschutz gestellt und ist seit 1986 UNESCO-Weltnaturerbe. Der Nationalpark bildet einen Kontrast zur Landschaft der übrigen Kanarischen Inseln. Die Insel ist nicht von klassischen Vulkanlandschaften geprägt, sondern von Laurasilva-Wäldern, die fast immer in Nebel gehüllt sind. Diese Wälder sind ein Überrest von subtropischen Wäldern aus dem Tertiär. Wir bieten Ihnen auch einen Blick in das Valle Gran Rey, das Palmental, welches in den 70er Jahren von Alternativtouristen entdeckt wurde. Sie haben an diesem Tag auch Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung auf den Garajonay, von dem Sie bei schönem Wetter einen Blick bis nach La Palma und nach Teneriffa haben. Vor der Rückfahrt nach Los Cristianos um 17.30 Uhr schauen wir uns noch kurz die Inselhauptstadt San Sebastián an. Nach der Rückkunft des Schiffes auf Teneriffa Fahrt zum Hotel, das Sie wieder gegen 19.00 Uhr erreichen. Abendessen und Übernachtung im Barceló Santiago Hotel.

Der heutige Ausflug führt Sie in den Norden der Insel. Zuerst besuchen Sie La Laguna, die zweitgrößte Stadt der Insel, die in der fruchtbaren Ebene von Aguere liegt, über Jahrhunderte hinweg die einzige Universität der Kanaren besaß und damit das geistige Zentrum der Inselgruppe war. Die ehemalige Inselhauptstadt besitzt einen geschlossenen historischen Altstadtkern und gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Sie ist eine der großen Sehenswürdigkeiten Teneriffas. Von dort aus fahren Sie in das wilde Anaga-Gebirge mit seinen immergrünen Lorbeerwäldern. Der Norden Teneriffas weist aufgrund höherer Niederschläge eine wesentlich üppigere Vegetation auf als der Süden und das Gebiet um den Teide, das Sie bei dieser Reise auch erleben werden. Sie fahren durch den Mercedes-Wald und besuchen den Aussichtspunkt Pico del Inglés. Eine fantastische Landschaft erwartet Sie. Schließlich kommen Sie auch nach Taganana und an die Nordküste Teneriffas. Am späten Nachmittag statten Sie noch dem reizvollen Strand von Teresitas einen Besuch ab und fahren von dort aus zurück nach Puerto de Santiago. Rückkunft am Hotel gegen 18.45 Uhr. Abendessen und Übernachtung.

An diesem Tag wird nicht viel mit dem Bus gefahren. Um 09.30 Uhr stechen wir vom Puerto Colón in Costa Adeje mit einem Glasbodenschiff zu einer Delphin- und Walsafari in See. In den Gewässern um die Kanarischen Inseln leben etwa 25 der 86 auf der Welt vorkommenden Walarten. Mit etwas Glück werden Sie also Wale und Delphine sehen, wobei wir zum Schutz der Tiere einen Mindestabstand einhalten werden. Die Kulisse für unsere etwa vierstündige Bootsfahrt bilden die steilen Felsen des Tenogebirges an der Westküste, so dass Sie auch ein schönes Panorama oberhalb der Wasserlinie erwartet. Während der Fahrt haben Sie auch ein Mittagessen an Bord und es besteht die Möglichkeit, vor den Klippen von Los Gigantes im Meer zu schwimmen. Nach der Rückkunft gegen 14.00 Uhr haben Sie Freizeit in Costa Adeje und können dort auf der kilometerlangen Promenade flanieren. Gegen 17.30 Uhr erfolgt die Rückfahrt zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück geht es mit unserem Bus zum Orotava-Tal, einem äußerst fruchtbaren und für seinen atemberaubenden Ausblick von Alexander von Humboldt gepriesenem Tal. Der Ort La Orotava ist einer der schönsten und typischsten der Kanarischen Inseln. Kunstvoll gedrechselte Holzbalkone schmücken die Casas de los Balcones mit ihren begrünten Patios, den Innenhöfen. Wir unternehmen mit Ihnen einen Stadtrundgang und anschließend fahren Sie in das nahe gelegene Puerto de la Cruz. Dort machen wir eine kurze Rundfahrt durch die 25.000 Einwohner zählende Hafenstadt und Sie haben anschließend Gelegenheit zu einem Bummel, bevor Sie am frühen Nachmittag durch das Teno-Gebirge zurück zum Hotel fahren. Abendessen und Übernachtung zum letzten Mal im Barceló Santiago Hotel.

Gegen 10.30 Uhr nehmen Sie Abschied von Puerto de Santiago und unternehmen einen letzten Ausflug, der Sie nach Vilaflor bringen wird, dem höchstgelegenen Dorf der Kanarischen Inseln. Wir fahren auch zur Pino Gordo, einer riesigen, alten kanarischen Kiefer. Anschließend erfolgt die Fahrt zum Flughafen Teneriffa-Süd. Rückflug um 16.45 mit Condor nach Düsseldorf mit Ankunft um 22.25 Uhr. Nach der Rückkunft individuelle Heimreise oder Rücktransfer nach Hause.