In vielen Ländern Europas haben Sie es nur noch mit dem Euro zu tun. Dadurch entfällt nicht nur der lästige Geldumtausch, sondern Sie können die Preise unterwegs auch besser mit denen zu Hause vergleichen. Es gibt aber auch noch viele Länder, bei denen Sie es mit anderem Geld, nämlich einer entsprechenden Landeswährung, zu tun haben. Zahlen Sie in Ihrem eigenen Interesse – auch mit Karte – immer in der jeweiligen Landeswährung.

Wir empfehlen Ihnen, Geld erst nach der Ankunft im jeweiligen Land zu wechseln, da Sie dann in der Regel einen günstigeren Kurs erhalten – zumal die Einfuhr von Landeswährung in einigen Ländern ohnehin verboten ist. Noch besser ist das weiter unten beschriebene Abheben von Landeswährung am Geldautomaten mit Ihrer Bankkarte. In fast allen größeren und mittleren Städten finden Sie Geldautomaten, an denen mit der Girocard (Bankkarte) und der persönlichen Geheimzahl ein Höchstbetrag von ca. 200,- € bzw. der entsprechende Gegenwert in Landeswährung (an manchen Automaten auch mehr) abgehoben werden kann. Mittlerweile gibt es weltweit über 1 Million Geldautomaten mit dem Maestro-Zeichen, an denen Sie sich unterwegs mit Bargeld versorgen können, sofern Ihre Girocard über das Maestro-Zeichen verfügt. Sofern Ihre Girocard das V-Pay-Zeichen hat, klären Sie bitte vor der Reise bei Ihrer Bank, ob Sie damit auch im Ausland Geld abheben können.

Wenn Sie mit Ihrer Girocard oder der Kreditkarte im Nicht-Euro-Ausland Geld abheben oder bezahlen, lassen Sie den Betrag niemals in Euro umrechnen. Es wird Ihnen suggeriert, dass dies einfacher für Sie ist, aber das ist es nicht. Dafür stimmen Sie aber einem Umrechnungskurs zu, der bis zu 10 % schlechter ist als der offizielle Kurs. Sie machen also einen hohen Verlust. Bitte lassen Sie immer in Landeswährung abrechnen.

 

siehe auch: Geld